Gemeinschaft


Wir sind alle Kinder Gottes. Wir haben eine Familie, mit der wir zusammen aufwachsen und leben.

Aber wir haben eine noch viel größere Familie! Das ist die Gemeinschaft der Menschen, die an Jesus Christus glauben. Wir nennen diese Familie auch die Kirche. Der Apostel Paulus schreibt dazu sogar, dass wir der Leib Christi sind. Denn jeder von uns ist in der Gottesfamilie gleich wichtig, egal ob er klein oder groß, oder jung oder alt ist.

Alle Menschen, die das Wort Gottes hören, daran glauben und die Liebe Gottes weitertragen, gehören zur Familie von Jesus Christus.

Du gehörst auch dazu! Und du bist so, wie du bist, ein ganz wichtiger Teil in der Gemeinschaft der Kirche.

Wir wollen diese Gemeinschaft miteinander leben. Z.B. durch gemeinsame Messfeiern aber auch durch das Feiern verschiedener Feste und Pfarrcafe.

Alle sind eingeladen mit uns zu feiern.

Jeder, der sich bei diesen Veranstaltungen beteiligen möchte entweder mit Kuchen oder Torten oder mit persönlicher Mithilfe, ist herzlich dazu eingeladen!

Hier einige gemeinschaftliche Aktivitäten:

Le+O Sammlung

Da wir unsere geplante Le+O Sammlung im März wegen Corona nicht durchführen konnten, bitten wir Sie nun um Geldspenden – damit den Ärmsten in unserer Gesellschaft geholfen werden kann. Derzeit gibt es vermehrten Andrang bei den Le+O Ausgabestellen, helfen wir mit, den Bedarf zu decken.

Spenden Sie direkt auf das Konto der Pfarre Hietzing Verwendunszweck Le+O
IBAN AT55 4300 0461 9900 0012

Herzlichen Dank!

Glockengeläut

Am Ostersonntag läuteten die Glocken von St. Hubertus zehn Minuten lang. Es war also nicht das kurze alltägliche Mittagsläuten, sondern es sollte – nach dem Schweigen der Glocken in letzter Zeit aufgrund der Pandemie – an den Tag der Auferstehung Christi und damit an unsere urchristliche HOFFNUNG, dass ER immer mit uns ist, erinnern – auch und gerade in dieser Zeit der Krise, die wohl noch lange weltweit andauern wird.

Das unübersehbare Zeichen (s. Foto) soll nun im Nachhinein deutlich machen, dass wir in unserer Pfarre – ohne öffentliche Osternacht – zumindest am Höhepunkt des Osterfestes mit dem langen Glockengeläut verbunden – unsere Osterkerze gesegnet und mit der ganzen Pfarrgemeinde verbunden gebetet und die FREUDE der Osterbotschaft besungen haben.
Der Schock der Epidemie-Krise, die sich rasend schnell zu einer weltweiten Pandemie entwickelt hat und verbunden ist mit dem vielen Leiden und Sterben, ist nach dem letzten öffentlichen Gottesdienst in unsrer Pfarre durch das Ausschalten des gesamten täglichen Geläutes (für betroffene Stille und Schweigen!) zum Symbol dafür geworden, dass wir (noch lange nicht) zur „Tagesordnung“ übergehen können.

„Beredtes und betroffenes Schweigen“ durch die Glocken ist ein Symbol dafür, dass uns allen in dieser Zeit einiges (auch Liebgewordenes) fehlt, dass wir uns um- und neu einstellen müssen oder auch verzichten müssen…
Ich hoffe und wünsche uns allen, dass wir spätestens nach der Krise gestärkt und mutig wieder in sichtbarer Gemeinschaft Gott die Ehre geben können „mit allem, was wir dazu einbringen können (auch dass die Glocken uns dann wieder zum Gottesdienst zusammenrufen: Kom-met, kom-met…). Bis dahin sind wir eingeladen, bewusst „Hauskirche“ zu sein (dazu der Artikel „Hausgebet“).

Mit dem Segen und der Freude des Auferstandenen grüßt Sie alle
P. Bernhard



Speisensegnung

Die vielerorts übliche Speisensegnung an Ostern bildete sich im Zusammenhang mit der alten, strengen Fastendisziplin aus, die nicht nur auf Fleisch, sondern auch auf Eiere und Käse verzichten hieß. Diese lang entbehrten Speisen wurden in der Osterfeier für das erste häusliche Ostermahl gesegnet. Eine besondere besondere Symbolik hat das Osterei als Zeichen des Lebens. Die Tischgemeinschaft der Gläubigen mit dem Auferstandenen in der Eucharistiefeier soll sich an diesem Tag gleichsam als Agape (Liebesmahl) in den Häusern fortsetzen.

Im Föhrenhof konnte am Karfreitag eine Kreuzwegmediation und am Karsamstag die Speisenweihe durch Herrn Diakon Heinz Gruber im Einvernehmen mit der Hausleitung durchgeführt werden (s. Foto).

P. Bernhard dankt im Namen der Pfarre für das Engagement.

Palmsonntagsgruß von St. Hubertus

Wir haben heuer, da wir nicht in die Kirche kommen konnten, in St. Hubertus für Jesus unsere Palmgrüße an den Gartenzaun oder ans Fenster gestellt. Danke an alle, die uns ihre Bilder gesendet haben  – so können wir hier diesen Gruß auf unserer Web-Site zusammenfassen!

Palmsonntag in St. Hubertus – setzen wir ein Zeichen!

Da nahmen sie Palmzweige, zogen hinaus, um ihn zu empfangen, und riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn, der König Israels.
Machen Sie mit….