Gemeinschaft
Wir sind alle Kinder Gottes. Wir haben eine Familie, mit der wir zusammen aufwachsen und leben.
Aber wir haben eine noch viel größere Familie! Das ist die Gemeinschaft der Menschen, die an Jesus Christus glauben. Wir nennen diese Familie auch die Kirche. Der Apostel Paulus schreibt dazu sogar, dass wir der Leib Christi sind. Denn jeder von uns ist in der Gottesfamilie gleich wichtig, egal ob er klein oder groß, oder jung oder alt ist.
Alle Menschen, die das Wort Gottes hören, daran glauben und die Liebe Gottes weitertragen, gehören zur Familie von Jesus Christus.
Du gehörst auch dazu! Und du bist so, wie du bist, ein ganz wichtiger Teil in der Gemeinschaft der Kirche.
Wir wollen diese Gemeinschaft miteinander leben. Z.B. durch gemeinsame Messfeiern aber auch durch das Feiern verschiedener Feste und Pfarrcafe.
Alle sind eingeladen mit uns zu feiern.
Jeder, der sich bei diesen Veranstaltungen beteiligen möchte entweder mit Kuchen oder Torten oder mit persönlicher Mithilfe, ist herzlich dazu eingeladen!
Hier einige gemeinschaftliche Aktivitäten:
Pfarrausflug 2020 nach Kirchberg am Wechsel
/0 Kommentare/von PfarrsekretariatUnser Pfarrausflug ging dieses Jahr – noch vor der Corona-Krise nach Kirchberg am Wechsel. Sehr beeindruckt hat uns dort das Fastentuch. Sehen Sie nun hier eine kleine Fotoschau über das längste Fastentuch Europas.
Mach mit – bei der Steinkette für den Zusammenhalt!
/1 Kommentar/von WolfgangMJulia hatte eine super Idee – man sollte doch den Zusammenhalt der nun notwendig ist, damit wir alle gut durch diese Zeit der Prüfung kommen doch mittels einer Kette – gebildet von allen Kindern der Umgebung – darstellen!
Die ersten paar Steine sind bereits gelegt.
Komm- mach mit! – Bemale ein paar Steine und lege sie an die Kette an. Sie beginnt bei der Absperrung der Lainzerbachstrasse beim Lainzer Tor.
Wir haben unsere Steine schon angelegt!
Alle gemeinsam gegen die Corona-Infektion!
4. Sonntag der Osterzeit mit virtuellem Pfarrcafe
/2 Kommentare/von St. HubertusZu den Texten und Live-Übertragungen zum heutigen Sonntag, hat sich das Pfarrcafeteam etwas besonderes für Sie ausgedacht:
Unser erstes virtuelles Pfarrcafe ! Sie wollen wissen was das ist? Dann bitte ….
Texte zum 3. Sonntag der Osterzeit, 26.4.2020
/0 Kommentare/von St. Hubertus
HAUSGEBET – Kleine Gottesdienste zuhause im Familienkreis
Um die Ausbreitung des Coronavirus zu vermindern oder zumindest zu verzögern, werden zurzeit keine öffentlichen Gottesdienste gefeiert. Aber auch zu Hause besteht die Möglichkeit, den Sonntag zu heiligen. Das II. Vatikanische Konzil nennt die Familie sogar „Hauskirche“. Ein Hausgebet ist eine gottesdienstliche Feier im kleinen Kreis, z.B. gemeinsam mit der Familie. Es folgt einer Grundstruktur, die für jeden Gottesdienst gilt.
1. Wir kommen zusammen
Eröffnung mit Musik oder Gesang
Kreuzzeichen und Gruß an der HERRN
2. GOTT spricht zu uns
Schriftlesung
Austausch darüber oder Bedenken des Gehörten in Stille
3. Wir antworten
Dank, Lobpreis und Bitte in gebet oder Gesang
Fürbitten
Vaterunser
4. GOTT segnet uns
Segen
Im Wohnzimmer kann man einen Tisch für das Gebet herrichten. Auf einer Tischdecke werden das Kreuz und eine Kerze gestellt. Außer dem „Gotteslob“ (GL) oder einem anderen Gebet- oder Gesangbuch ist lediglich die Bibel nötig.
Ein Modell, nach dem viele andere Feiern gestaltet werden können, ist die Dank-und Segensfeier (GL 27). Ihre Struktur kann gefüllt werden mit entsprechenden Texten – kurzen Schriftlesungen, Gebeten und Gesängen – aus dem Andachtsteil (GL 672-680) und aus dem Teil mit persönlichen Gebeten (GL 6-22).
Zu 1 Wir kommen zusammen
Gesang oder Musik können uns in die Feier einstimmen. Wenn Christen gemeinsam beten, versammeln sie sich im Namen Jesu. Eine Kerze in der Mitte und ein Kreuz machen das sichtbar. Christus ist unser Licht, und als Christen versammeln wir uns unter dem Zeichen des Kreuzes. Darum beginnt unser Beten mit dem Kreuzzeichen. Es ist das kürzeste Bekenntnis unseres Glaubens und gibt Zeugnis von der Hoffnung:
Im Namen des dreieinigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes glauben wir, dass im Kreuz und in der Auferstehung Jesu die Hoffnung und das Heil der Menschen liegen.
Im Zeichen des Kreuzes kommt zum Ausdruck, was im gemeinschaftlichen Beten geschieht: Es verbindet oben und unten - GOTT und uns -, und es verbindet uns mit denen, die links und rechts neben uns sind.
Und weil gemeinsames Beten Begegnung mit GOTT ist, gehört zur Eröffnung ein Gruß an ihn in Form von Christusrufen oder eines Gebets an den Vater.
Zu 2 GOTT spricht zu uns
Gemeinschaftliches Beten ist Gottesdienst. Und Gottesdienst ist vor allem anderen: GOTTES Dienst an uns. GOTT handelt an uns durch sein Wort, das er uns in den Texten der Heiligen Schrift zuspricht. Darum bedarf unser Beten einer Lesung aus der Heiligen Schrift oder wenigstens eines Schriftwortes (vgl. GL 1,1-2). Oft wird ein Austausch darüber, was das vorgetragene Wort in den Einzelnen auslöst, oder eine Zeit der Stille oder beides zusammen die Botschaft, die GOTT uns sagen will, noch deutlicher erfahren lassen.
Zu 3) Wir antworten
Was GOTT uns sagt, ruft nach Antwort (vgl. GL 2,1 und 2,2). Sie kann, je nach Anlass der Feier, bestimmt sein vom Blick auf ihn (z.B. GL 6-7) oder von dem, was uns bewegt: Lobpreis oder Klage, Bitte und Dank, Umkehr und Hingabe (z.B. GL 8-9).
Vor GOTT stehen wir nie allein. Ob wir Anlass haben, zu danken oder zu klagen – immer gibt es Brüder und Schwestern, die seiner Hilfe ebenso bedürfen wie wir. Darum ist es eine gute Gewohnheit, in jedem Gottesdienst den Blick zu weiten auf sie – auf die Nahen und die Fernen – und Fürbitte zu halten für sie. Das kann geschehen, indem wir einfach die Namen derer oder die Gruppe nennen, für die wir beten wollen. Wir können auch Anliegen aussprechen, in denen wir Gottes Beistand erhoffen. Schließlich lässt sich unsere Antwort auf Gottes Wort an uns zusammenfassen in dem Gebet, das Jesus uns gelehrt hat: im Vaterunser (GL 3,2).
Zu 4) GOTT segnet uns
Zum Abschluss der Feier bitten wir GOTT um seinen Segen (z.B. 11,3 und 13).
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Gebet zur „Geistlichen Kommunion“ für alle, die nicht – aus welchen Gründen auch immer - kommunizieren können:
HERR JESUS CHRISTUS,
du bist das Brot des Lebens und der einzig wahre Weinstock.
Ich glaube, dass du wirklich anwesend bist im heiligsten Sakrament der Eucharistie.
Ich suche dich.
Ich preise dich und bete dich an.
Da ich dich nicht empfangen kann im eucharistischen Brot und Wein, bete ich, dass du in mein Herz und meine Seele kommst, damit ich mit dir vereint sein kann durch deinen allmächtigen und allgegenwärtigen Heiligen Geist.
Lass mich dich empfangen und von dir genährt werden.
Werde für mich das Manna in meiner Wüste, das Brot der Engel für meine sehr menschliche Reise durch die Zeit, ein Vorgeschmack auf das himmlische Festmahl und Trost in der Stunde meines Todes.
Ich erbitte all dies im Vertrauen darauf, dass du selbst unser Leben, unser Friede und unsere immerwährende Freude bist.
Amen
(nach Teresa Berger)
Wir wünschen noch ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag!
Bildungsveranstaltungen ab Herbst 2020
/0 Kommentare/von PfarrsekretariatWir haben ab September wieder interessante Veranstaltungen für Sie zusammengestellt! Merken Sie sich die Termine vor:
Samstag, 19.September: 10 bis 12 Uhr Führung in der Wallfahrtskirche Mariabrunn durch Mag.A.Kalkbrenner und Mag.S.Rainer
Der Wallfahrtsort Mariabrunn beherbergt eine ganz besondere Rarität. Ein „Heiliges Theater“ aus dem Barock, nur mehr 3 oder 4 sind in ganz Österreich erhalten. Die barocken Kulissen der Bühne geben den Blick frei auf einen lieblichen Garten. Eindrucksvoll wird von den Akteuren die Ostergeschichte in Szene gesetzt. Die Akteure sind aber nicht lebendig sondern lebensgroße Kontursägeblätter. Sie werden zwischen den malerischen Kulissen – auch aus Paneelen geschnitten – auf die Bühne hineingeschoben. Wir nehmen im Zuschauerraum Platz und lassen uns, sobald die bemalten Holztüren der alten Bühne aufgehen, vom barocken „spectaculum“ beeindrucken.
Bildungsabende 20/21: Alltag in der Antike( 4 Abende)
Was haben Angehörige der jüdischen, der christlichen und der sogenannten heidnischen Bevölkerung voneinander abgeschaut? Worin gab man sich exklusiv und was konnte leicht integriert werden im Alltag und in der Privatsphäre?
Donnerstag,3.Dezember 2020 – Sexualität zwischen Freizügigkeit und Wertschätzung des Gegenübers
Donnerstag, 21.Jänner 2021 – Sklaven und Freie: die Forderung nach Gleichheit aller Menschen
Donnerstag, 18.Februar 2021 – Bedrohung, Verfolgung und Martyrium – wofür und weswegen?
Donnerstag, 18.März 2021 – Soldat im Römischen Reich und Soldat Christi ( Arbeit in Demut=Dienmut und Muße in Freiheit)